Neuer Termin für Schliessung von Fessenheim: Sommer 2020
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verspricht die Fessenheim-Schliessung und wirft Fragen nach der Glaubhaftigkeit auf.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verspricht die Fessenheim-Schliessung und wirft Fragen nach der Glaubhaftigkeit auf.
Der Norden wird ein Atomkraftwerk los! Schleswig-Holsteins Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) hat am Freitag Vattenfall die erste, sogenannte Stillegungs- und Abbaugenehmigung für das Kernkraftwerk Brunsbüttel überreicht. Der Anfang vom Ende der Anlage.
Für die Konstrukteure des finnischen AKW Olkiluoto 3, Areva und Siemens, wird es noch einmal um mehrere hundert Millionen Euro teurer. Die Konzerne einigten sich außergerichtlich über die Verteilung der explodierenden Kosten des AWK-Neubaus. Die Gesamtverluste belaufen sich vermutlich auf mehr als sieben Milliarden.
Betreiber meldet erneute Verzögerung. Testphase hat Nachrüstungsbedarf ergeben. In China wurde letzte Woche der erste EPR kritisch
AKW-Betreiber sollen keinen pauschalen Sicherheitszuschlag auf den Beiträgen für den Stilllegungs- und Entsorgungsfonds mehr zahlen müssen. Der Bundesrat will diesen Zuschlag streichen.
In der Vernehmlassung zur Revision der Stilllegungs- und Entsorgungsfondsverordnung (SEFV) will der Bundesrat den Sicherheitszuschlag für unvorhergesehene Risiken streichen. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass schlussendlich nicht die AKW-Betreiber sondern die Steuerzahlenden die Kosten tragen werden. Die SES lehnt diesen Vorschlag ab und fordert stattdessen eine Stärkung des Sicherheitszuschlags.
» energiestiftung.ch
Die Gesamtkosten für die Stilllegung der Kernkraftwerke und die Entsorgung der radioaktiven Abfälle dürften um knapp 1,1 Milliarden Franken höher ausfallen als beantragt.
Schweizer Atompolitik im Blindflug
Heute vergeben wir eine Carte Blanche an Kaspar Schuler von der Allianz Atomausstieg.
» Kaspar Schuler am Dienstag 15. September 2015 im Tagesanzeiger
Bei einem AKW-Unfall muss auch die Evakuierung der Stadt Bern möglich sein. Dies fordern neue Bundesvorgaben. Doch der Kanton zögert die Umsetzung hinaus.