Wohin damit?
Niemand will es!
Niemand will es!
Das Paul Scherrer Institut will mit dem radioaktiven Stoff Tritium belastetes Wasser in die Aare leiten. Die Bewilligung liege vor, hält das Institut fest.
Über die geplant Einleitung des radioaktiven Wassers hatte das PSI auf seiner Website am Mittwoch informiert. Publik machte den Plan heute die Berner Zeitung «Der Bund».
Die Abgabe der Radioaktivität ins Aarewasser liegt gemäss PSI weit unterhalb der gesetzlichen Limiten. Sie stelle für Mensch und Umwelt keine Gefährdung dar. Die Massnahme sei mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) abgestimmt.
10’492 Menschen sagen SO NICHT zu dieser Atommüll-Scheinlösung und zu einem Freipass für neue AKW.
Die SES ist der Meinung, dass der Sachplan zur Atommüll-Lager-Suche verfrüht ist und ein konzeptionelles Gewurstel darstellt. Die Nagra ist in ihren Felslabors noch immer intensiv am Forschen, obschon der Bundesrat das Problem als technisch gelöst bezeichnet hat. Die Nagra hat weiterhin keine Antwort auf die gesetzliche Vorgabe, wie das Lager für die nächste Million Jahre oberirdisch zu signalisieren ist. Es ist nicht klar definiert, wie viele und wie grosse Lager zu bauen sind. Zur definitiven Alibiübung wird dieser Plan, weil das Gesetz die Türe für ein allfälliges und billigeres Atommüllager im Ausland offen lässt.
Dieser Sachplan ist vielleicht gut gemeint, führt aber zu keinem sicheren Atommüll-Lager. Atommüll bleibt für 1 Million Jahren giftig. Die einzige Lösung ist die Atommüllproduktion einzustellen und das Problem somit zu beschränken.
In einem Kommentar zum Beitrag „Neuer Atomreaktortyp EPR nicht Flugzeugabsturzsicher“ behauptet Herr Ben Volmert von der NAGRA: „Fakt ist, dass ein Passagierjet praktisch nicht zielgenau und effektiv auf ein KKW gesteuert werden kann (von Amateuren schon gar nicht)“. Das würde ja bedeuten, dass ein Flugzeug gar nicht zielgenau auf eine Landepiste eines Flughafens aufgesetzt werden kann? Häää?
Herr Volmert verleugnet demnach auch das Attentat vom 11. September 2001 auf die Twin Towers in New York und dem Pentagon in Washington DC. In allen drei Fällen wurde je eine Passagiermaschine zielgenau von Amateuren in die Hochhäuser und das US-amerikanische Verteidigungsministerium gelenkt.
Es ist wirklich ein bedrückendes Gefühl zu wissen, dass solche Leute für die sicherer Endlagerung von Atommüll angestellt sind.
Hier ein Bild dessen, was bei der NAGRA als Faktisch unmöglich bezeichnet wird:
****NACHTRAG***
Herr Ben Volmert, der diese Behauptung gepostet hat, bittet darum klarzustellen das es sich hier um seine eigene private Meinung handelt. Herr Volmert ist Mitarbeiter der NAGRA, deswegen konnte davon ausgegangen werden dass dies offenbar die Meinung der NAGRA ist. Es ist (bis jetzt) diesbezüglich keine offizielle Stellungnahme oder Bitte um Korrektur von der NAGRA eingetroffen. Trotzdem, da Herr Volmert ausdrücklich beteuert hier seine Meinung als Privatperson zu äussern und nicht als Vertreter der NAGRA, wurde der Titel dieses Beitrages auf persönliche Bitte von Herrn Volmert geändert.