Atomdebatte: Warum auch AKWs dem Klima schaden

Atomdebatte: Warum auch AKWs dem Klima schaden

Atomstrom sei frei von CO2 und belaste die Umwelt nicht, behauptet die Atomlobby. Doch neue Studien zeigen: Atomkraftwerke sind keineswegs CO2-frei. Grund: Der Abbau von Uran wird immer aufwändiger und schadet dem Klima.

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7 Gedanken zu „Atomdebatte: Warum auch AKWs dem Klima schaden

  1. Kernenergie ist NICHT CO2-frei! Warum? Weil Bagger und LKW beim Uranabbau Diesel brauchen, weil die Beleuchtung im Bergwerk mit Strom aus dem aktuellen Strommix betrieben wird, und der enthält auch Kohle- und Gaskraftwerke! Aber sie ist fast CO2-frei. Und ernsthaft zu behaupten, sie kämen auch nur in die Grössenordnung eines Gas- oder Kohlekraftwerkes ist bewusster Demagogismus oder – wahrscheinlicher – eine gehörige Naivität und grüne Linientreue.

  2. Demagogismus ist wenn der Atomenergie als der CO2 Retter verkauft wird. Will man die ganze Energieversorgung mit AKWs abdecken, müssten weltweit über 2000 Stück gebaut werden. Aber dann müsste wirklich auch alles elektrisch funktionieren… Jedenfalls völlig unrealistisch.
    CO2 ist eigentlich gar nicht das Thema, aber dies wurde von den AKW Befürworter als Trumpfkarte eingebracht.

  3. Man will gar nicht alles durch Kernenergie abdecken, hier geht’s um unserer Klima, da hilft JEDES Gramm CO2, das man verhindern kann. Und hier könnten sich Umweltaktivisten und deren ideologische „Feinde“, die sog. „Atommafia“, die Hände reichen: die einen bauen CO2-saubere KKW, die anderen sparen Energie. BEIDES hilft, aber kann nicht für sich beanspruchen, die einzig wahre Lösung zu sein. Aber man muss natürlich objektiv sein und die Ideologie abschütteln – ganz wie der frühere Greenpeace-gründer, der jetzt Kernenergie propagiert!

  4. Sie schreiben CO2-saubere KKW, aber die AKWs sind höchsten CO2 sauberer und nicht komplett sauber und zudem, sie produzieren Atommüll. Also müsste man CO2-sauberere AKWs mit Gaskraftwerke die total Atommüllsauber sind vergleichen.

  5. Atomkraftwerke sind CO2-Frei – nur der Uranabbau ist es nicht. Aber bis jetzt sind die AKW immer noch CO2-effizienter als Solarzellen, wen man denen eine Lebensdauer von 25 Jahren zuschreibt.
    Das einzige Problem ist die Angstmache-politik von der Umwelt-Lobby, welche ihre Fabriken auslasten will.
    Atommüll endzulagern ist nicht einfach, aber mich würde es nicht störe, wenn jemand unter meinem Haus Atommüll lagert – wenn ich im Winter in den Alpen Skifahren bin, nehme ich mehr radioaktive Strahlung auf als wenn ich in einem Atommüllendlager drin Wohne. Die meisten Schweizer wissen das leider nicht…

  6. Nur das Sie die dann die Strahlung in Ihrem Keller-Lager und beim Skifahren aufnehmen, also doppelte Belastung haben.
    Und was bitte soll man unter „Umwelt-Lobby, welche ihre Fabriken auslasten will“ verstehen?
    Zudem CO2 entsteht nicht nur beim Abbau des Urans, sondern auch beim Verarbeiten, beim Transportieren, beim Herstellen und Abbauen von AKWs , beim Zwischenlagern und Endlagern.

  7. Hallo!

    Wegen der Atomlobby verdanken wir die radioaktiven Strahlung 443 Kernspaltungsreaktoren.
    Dabei sind nicht einnmal die Kernfusionsreaktoren enthalten.
    Von Kernfusionsatomkraftwerken weiss die Schadstoffbelastung nicht.
    Abbauen von AKW’s und nie mehr in Betrieb nehmen fertig
    in erster Linie erneuerbare Energien ausbauen.
    Falls notwendig fossile Anlagen und fossile Kraftwerke ohne Atomkraftwerk ordnungsgemäss bauen und warten.

    Mit freundlichen Grüssen!

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