Energiewende ist technisch machbar
„Wir haben 40% zu viel Strom, wir sind Netto-Exporteur.“ Das sagte Ueli Forster, Präsident des Wirtschaftsverbands économiesuisse noch 2003.
- Sparen mit effizienten Lampen und Elektrogeräten soviel Strom ein, wie die veralteten Atomkraftwerke Beznau 1+2 im Winter produzieren. Ohne Komfortverlust. Und erst noch bei tieferen Stromkosten von 500 Millionen Franken pro Jahr!
- Sparen mit besserer Wärmedämmung von Gebäuden, mit forciertem Ersatz von Elektroheizungen durch Wärmepumpen und mit dem verstärkten Einsatz von Warmwasser-Sonnenkollektoren doppelt so viel Strom ein wie das Atomkraftwerk Mühleberg im Winter produziert. Reduktion der Stromkosten: 500 Millionen Franken pro Jahr!
- Kompensieren die Winterstromproduktion des grössten Atomkraftwerks Leibstadt, wenn wir einen Zehntel der 750‘000 Ölheizungen durch Blockheizkraftwerke austauschen.
Nicht nur der Bau eines neuen AKW kann durch Energiesparen hinfällig werde, sondern selbst das Ersetzen von ein bis zwei AKWs ist dadurch möglich. Dafür braucht es aber das Mitspielen der Bürgerlichen Mehrheit im Parlament die bis anhin jede Sparmassnahme verhindert. hat.